Die meisten Geschichten, die man über den Menschenhandel im Sinai hört, stammen von Eritreern. In der Tat kommt ein Großteil der Betroffenen aus Eritrea. Doch trifft man unter den Sinai-Überleben in Israel auch viele Sudanesen. Einer von ihnen, der bereit ist, uns seine Geschichte zu erzählen, ist Yaser Abdallh. Wir treffen ihn am Abend des 11. April 2016 im Levinsky-Park in Süd-Tel Aviv. (mehr …)

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Nach einer etwa zweistündigen Fahrt durch die Wüste, einem kurzem Zwischenstopp in Be’er Sheva und einigen erschreckenden Einblicken von Aktivistin Sigal Kook, kommen wir schließlich am „Open Detention Center“ Holot an. Die Sonne steht senkrecht über der Anlage, die rund fünf Kilometer von der Grenze zum Sinai entfernt liegt. Beim Aussteigen aus dem klimatisierten Minibus erschlägt uns die Hitze förmlich. (mehr …)

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Anfang April 2016 mache ich mich zusammen mit meinen Desert Rose- Kolleginnen Rahel und Lucia, die bereits mehrfach in Israel waren, auf ins Heilige Land. Ziel unserer ersten gemeinsamen Reise ist es, den Kontakt zu unseren Partnerorganisationen zu intensivieren, aber auch Interviews zu führen und Informationen und Fotos für künftige Veranstaltungen in Deutschland zu sammeln. Bereits unser zweiter Reisetag führt uns an einen unwirklich erscheinenden Ort, den es eigentlich nicht geben dürfte: Holot. (mehr …)

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Sportliches Outfit, Sonnenbrille, ein mildes Lächeln im Gesicht. Shiden wirkt wie ein Sportler, der auf sein Presseinterview wartet. Nicht wie jemand, der gefoltert wurde. Umso bizarrer wirkt es, wenn er uns seine Fluchtgeschichte erzählt, während wir in einem blühenden Park in Tel Aviv sitzen und um uns herum die Vögel zwitschern.

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Eine Woche lang waren Rahel, Ingo und Lucia von Desert Rose e.V. in Tel Aviv unterwegs, um sich mit Betroffenen vom Sinai Menschenhandel auszutauschen und unsere Partnerorganisationen vor Ort zu besuchen. (mehr …)

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